Aufstehen!

Manchmal wirkt ein Tag gezwungenermaßen auf der Nase liegen Wunder. Nachdem mich Kopfschmerzen und Kreislauf gestern effektiv in die Ringecke befördert haben, geht es zumindest mental wieder ein bisschen besser. Vielleicht war die erzwungene Ruhe das, was gefehlt hat. Das Wetter ist zwar schauderhaft und grau – also eher weniger gut für die Psyche, aber ich funktioniere wieder besser. Mein Hirn spinnt wieder Fäden.

Entsprechend habe ich gestern auch ein paar Seiten verbrochen – nicht in meiner normalen Form, aber immerhin besser als nichts. Lustigerweise treffen solch schlechte Phasen gerne mal mit schwierigen Buchstellen aufeinander. Da meine Charaktere gerade ihre Beziehung neu ordnen müssen, ist es schlicht und ergreifend auch da nicht so einfach.

Aber gut, Klippen sind zum Umschiffen da, also umschiffe ich. Viel anderes bleibt mir auch nicht übrig. Und wenn meine zwei Problemkinder damit fertig sind, ihre Problemchen zu überwinden – was innerhalb der nächsten paar Seiten passieren wird – geht’s wieder munter weiter.

Vorher wartet allerdings eine andere Aufgabe auf mich – Lucy wird frisch gemacht. Zu Deutsch: Da sie in den nächsten Tagen eine kleine Werbeaktion bekommt, werden Printausgabe und eBook ein wenig aufpoliert, damit sie auch in bester Form in Erscheinung treten kann. Vielleicht fällt mir auch ein frisches Cover ein, damit ich auch damit ein klares Statement setzen kann, von wegen Mantel & Degen. Mal schaun. Ich bin ein bisschen faul geworden, was Bilder angeht. Es wäre durchaus eine Idee, da mal wieder aktiver zu werden.

Lassen wir die schlechte Phase also einfach mal hinter uns. Es wird Zeit, die Nase wieder aus der dunklen, feuchten Höhle zu stecken und der Welt die Zähne zu zeigen.