Lukrezias Makeover ist beendet. Es war sicherlich eine ganze Woche Arbeit, aber das Buch ist neu gesetzt, hat ein frisches Cover und ist allgemein auf dem neusten Stand. Das hat mich gleichzeitig wunderbar aus dem tiefen Tal herausbefördert – es hat Spaß gemacht, das alte Büchlein in ein neues Gewand zu kleiden und Lukrezia ein neues Gesicht zu verpassen. Ich bin sehr zufrieden damit. Es sieht jetzt endlich richtig nach einem Mantel & Degen Roman aus, und auch wenn ich erst ein wenig unsicher war, weil es doch sehr starke Farben bekommen hat, bin ich mittlerweile zu 100% glücklich damit. Es passt einfach. Und endlich weiß ich, wofür ich damals dieses Kleid modelliert habe. Lukrezia 2014 ist also durchaus Lucy, wie sie immer sein sollte. Ich freue mich schon mal auf die frische Printausgabe.
Jetzt heißt es warten, bis Amazon alles aktualisiert hat und ich verabschiede mich derweil von ihrem alten Gesicht.
Auch an der Schreibfront sieht die Lage wieder besser aus. Erfreuliches Testleser-Feedback und das Umschiffen der hakeligen Stellen haben geholfen. Mein Kopf ist wieder klarer und tut, was er soll. Zudem funktionieren Neah und Rhydan einfach ganz gut miteinander. Die junge, unerfahrene Frau mit der scharfen Zunge und der König, der Jahrhunderte gesehen hat und nicht davor zurückschreckt, sie immer wieder aus der Reserve zu locken, sind eine recht gute Paarung. Nachdem sie ihre Problemchen überwunden haben, sind sie wieder in alter Form und ich komme vorwärts.
Natürlich mach ich mir nichts vor – die nächste Krise kommt auch wieder gratis um die Ecke. Aber für den Moment habe ich erstmal keinen Bedarf. Zu Deutsch: Krise, du kannst mich mal.