Es ist fast geschafft. Gerade habe ich die Überarbeitung von Lukrezia abgeschlossen. Diesmal ergibt sich daraus ein wesentlich realistischeres Bild der Seitenzahl – wäre das alte Buch in einer normalen Schriftgröße gesetzt gewesen, hätte es anstelle von 467 zwischen 700 und 800 Seiten gehabt. Momentan sind es 656 Seiten reiner Buchtext. Ein hübscher Wälzer. Auch jetzt wird es also, trotz kleinerer Schriftwahl, an die 700 Seiten haben. Ich hasse es, dass ich quetschen muss, aber es bleibt wichtig, die Seitenzahl dann doch noch niedrig zu halten.
Ich weiß gerade nicht, wie das mit der Berechnung der Normseiten im Kindleformat aussehen wird, aber so oder so ist das schon recht anständig.
Was kommt jetzt noch? Setzen und dabei noch mal nach zu langen Sätzen Ausschau halten. Das wäre für die E-Book Variante natürlich nicht notwendig, aber da es auch immer noch das Druckwerk geben soll, muss ich wohl oder übel noch ein wenig mehr Zeit investieren. Ein neuer Kampf gegen Hurenkinder und Schusterjungen. Mann, was freu ich mich. Und natürlich muss die Kindle Version auch noch aufgehübscht werden, wenn das Buch fertig ist.
Danach werde ich zur Sicherheit ein weiteres Mal über den Text lesen. Und dann fehlt nur noch das Cover und „Lucy“ kann auf ihre neue Reise gehen. Der Zeitpunkt rückt auf jeden Fall immer näher.