Ja, er ist steinig und lang, der Weg ins Finale. Aber trotzdem – jetzt, wo sich langsam die 500. Seite am Horizont abzeichnet, ist es Zeit, allmählich das Finale einzuleiten.
Gwynna und Bryn haben sich bis hierhin gut geschlagen, allerdings bin ich es, die ein wenig schwächelt. Eine Korrektur mit Computerwechsel mittendrin, ein paar gesundheitliche Schlenker auf dem Weg und alles ist ein bisschen ins Schleudern gekommen. Ich muss mich noch an mein neues Schlachtschiff, sprich: Schreibsklave gewöhnen, noch hakelt es hier und da, weil die Abläufe nicht mehr gewohnt sind und Kopfschmerzen, Müdigkeit und dauernde Erkältungssymptome machen das nicht unbedingt besser. Trotzdem geht kein Weg daran vorbei. Papa Wolf und seine Königin sind unterwegs auf die Zielgerade. Dramatische Ereignisse werfen ihre Schatten heraus und es ist sicher, dass es jetzt noch ein bisschen knallen wird, bis die letzte Seite geschrieben ist.
Wie immer kristallisieren sich dabei auch neue Romane heraus – mit den Frostriesen gibt es ein neues Volk, das womöglich in Zukunft seinen Auftritt möchte und die Nebellande wachsen und gedeihen mal wieder in alle Richtungen. Auch andere Winkel der Welt verlangen Gehör – Ailyad mit Lucian und Aerios und Sylveine in Thassra warten auf ihren nächsten Auftritt. Die Ansätze sind da, teilweise sogar ausgearbeitet und es gibt einiges zu tun in Asmoria. Ich kann mich also nicht über mangelnde Ideen beklagen.
Aber bevor es dazu kommt, wird es Zeit, Gwynna in die eisigen Hände ihrer Häscher abzugeben und Bryn mit seinem inneren Wolf zu konfrontieren. 😉