Ich komme gerade relativ selten zum Bloggen. Allerdings bedeutet das nicht, dass ich nicht schreiben würde. In den letzten Tagen und Wochen war nur recht wenig Platz, um von meinem Schreiballtag zu berichten. Viel Arbeit, zwei Foren, von denen gerade eines viel Aufmerksamkeit verlangt und eben noch das, was man Leben nennt. Noch dazu gibt mein Körper überdeutliche Funksignale aus, dass ich ein bisschen kürzertreten muss. Und damit muss ich gerade auch irgendwie umgehen.
Trotzdem – ich schreibe. Gestern und vorgestern habe ich gezwungenermaßen eine kleine Pause eingelegt, obwohl der Verlauf relativ klar auf der Hand liegt. Habe ich mich mal wieder viele Dinge gefragt, so war der Schlüssel auch diesmal Aerios. Der Halbgott erkämpft sich seine Rolle und vergrößert diese mit und mit ganz automatisch. Er ist die Lösung für vieles und dabei noch nicht einmal ein richtiger Bösewicht. Letztlich gibt es in dieser Geschichte keinen wirklichen „Bösen“. Rhydans Bruder ist ein arrogantes Ekelpaket, sicher. Aber er spielt nur eine untergeordnete Rolle und ist sicherlich kein fieser Schurke im eigentlichen Sinne. Funktioniert das? Man wird sehen. Eine echte Hassfigur wie Gwydeon gibt es jedenfalls nicht.
Asmoria wächst und gedeiht unterwegs. Es haben sich Völker herausgebildet, mit denen man sicherlich auch künftig arbeiten kann. Da sind einige „typische“ Fantasy-Kreaturen wie Riesen, Faune, Nymphen, Dschinn – aber auch eigene Dinge wie Windläufer, die eine ausgewachsene Fantasy-Welt erahnen lassen. Die Nebellande wachsen mit und mit aus den Kinderschuhen als kleine Fantasy-Beigabe zu Terra Edea heraus. Das ist eine interessante Entwicklung, die evtl. recht bald mal eine Karte verlangt und es macht schon Spaß, das zu sehen. Es steckt einiges an Potenzial für Geschichten dahinter, das noch erforscht werden will.
Mittlerweile bin ich mit Neahs Familienverhältnissen relativ durch und ein paar Geheimnisse sind auch endlich gelüftet. Es geht in Richtung Endspurt, denke ich. Über die Mitte bin ich hinaus, jetzt muss es zu diversen Lösungen kommen und natürlich braucht es dann ein Finale. Es ist noch vieles offen bis dahin. Das Ganze ist jetzt nicht in 50 Seiten getan, aber ein Trend zeichnet sich durchaus ab.