Momentan ist es nicht einfach. Die zweite Korrektur geht mir wieder zu langsam voran, was aber auch an den sehr vollen Tagen liegt. Zudem gibt es unglaublich viel zu entscheiden. Das Coverdesign muss festgelegt werden, der Buchblock wird gesetzt. Dann natürlich die große Frage – wie geht man in die Werbung, was ist der richtige Weg? Noch dazu die üblichen Zweifel, die immer wieder aufkommen. Und dann – wie zum Geier lege ich den Klappentext an? Kurz gesagt geht mir viel im Kopf herum. Es blockiert und nervt mal wieder ganz ordentlich.
Nebenbei plane ich munter am nächsten Buch. Ich schraube an einem Coverentwurf und am Aussehen des Hauptcharakters Sylveine. Ich schmiere mein Notizbuch mit Ideen voll – und tatsächlich sehe ich langsam eine wunderbare, kleine rote Linie, die sich abzeichnet. Sogar der Bucheinstieg ist relativ klar – es setzt an der Stelle an, an der Aerios im Drachenkönig zurückgelassen wird. So weit könnte es hier nicht besser sein – aber natürlich wird es noch ewig dauern, bis ich wieder zum Schreiben komme. Also bleibt es für den Augenblick bei der Vorfreude.
Es ist nicht so, dass ich unbedingt ungeduldig bin. Allerdings wäre ein bisschen Licht am Ende des Tunnels relativ angenehm. Stattdessen habe ich das Gefühl, dass es noch ewig dauern wird, bis ich irgendwo angekommen bin. Aber wie so oft hilft wohl auch hier nur Augen zu und durch …