Das muss ich mich momentan wohl öfter fragen, denn mein „Feenspiegel“ hat ein ziemlich seltsames Eigenleben entwickelt. Ich wollte ja durchaus „märchenhaft, leicht gruselig“. Aber was dann kam, hat selbst mich ein bisschen erstaunt.
Also saß ich da mit meinem Netbook auf dem Sofa und auf einmal ist es mit mir durchgegangen. Plötzlich gibt es da einen gebrochenen Pakt mit dem Feenvolk und ein Schloss im Schloss hinter dem Spiegel … und das war nichtmal im geringsten so vorgesehen. Hm. Manchmal frage ich mich, wo das alles eigentlich herkommt. Da ist eine schwache Idee, die unvermittelt zu sprudeln beginnt und dann ist man mittendrin und weiß gar nicht so genau, wohin die Reise geht.
Allerdings nehme ich an, dass es auf diese Art nicht das Schlechteste ist. Ist ja schön, wenn man von der eigenen Geschichte überrascht wird. Und eigentlich passiert mir das sowieso immer wieder. Also – Geschichte, ich ergebe mich. Mach mit mir, was Du willst. Ich hab ja sowieso keinen Einfluss darauf.
Nur … mit kurz hat es sich dann endgültig.
Na denn, fröhliche Weihnachten. 😉